Labuan Bajo – Eine Hafenstadt mit Herz

Anreise und erster Eindruck

Unser Flug sollte um 15 Uhr gehen, also absolvierten wir noch eine Surfstunde und ließen uns dann nach Kuta, etwas näher an den Flughafen, zu einem einheimischen, indonesischen Restaurant bringen. Da es aber in der Hauptstraße lag, war es natürlich eher von Touristen besucht, doch um 10:30 Uhr waren wir fast die einzigen, die schon Mittag essen wollten 😀 Nach dem Essen liefen wir mit unserem Gepäck zum Strand und verbrachten dort noch eine entspannte Stunde im Schatten. Dann liefen wir zurück zur Hauptstraße und orderten uns jeweils ein Rollertaxi zum Flughafen. Es ist wirklich eine Erleichterung nur mit Handgepäck zu reisen!

Wer soll da seinen Roller wiederfinden?

Wir staunten über die bestimmt 1.000 Roller auf dem Rollerparkplatz und fragten uns, ob da wirklich jemand die Chance hat seinen Roller wiederzufinden! Der Flughafen Denpasar ist echt niedlich und der Check In funktionierte schnell und komplikationsfrei. So schnell, dass wir noch eine Stunde Wartezeit überbrücken mussten, welche wir natürlich für einen Snack und lesen nutzten. Fast pünktlich flogen wir ab Richtung Flores, überflogen den Vulkan Rinjanji und landeten dann nach einer Stunde Flugzeit in Labuan Bajo. Dort wurden wir netterweise von unserem AirBnB Host abgeholt, die Fahrt dauerte keine 5 Minuten.

Unterkunft

Wir bezogen unser richtig schönes Zimmer, inkl. eigenem Bad und sprangen unter die Dusche. Anschließend zogen wir uns an und nutzten den kostenfreien Shuttle ins Zentrum (die Wohnung liegt etwas außerhalb, daher gab es dieses Angebot). Dort gingen wir zunächst zu der Tauchschule, bei der wir am übernächsten Tag zwei Tauchgänge gebucht hatten und suchten dort unser Equipment zusammen. Zum Service gehörte, dass die Tauchschule alles zusammenpackte und aufs Boot bringt. Wir sprachen auch nochmal kurz über die Speedboot-Tour, die wir für den nächsten Tag über die Tauschschule gebucht hatten.

Hotelzimmer

Bei Mama essen

Irgendwann knurrten unsere Mägen und wir fragten wo man denn einheimisch essen gehen kann. Uns wurde der Warung Mama empfohlen, was sehr einfach, günstig und lecker war. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass sich dieser Insider Tipp langsam rumgesprochen hatte, neben uns waren auch ein paar andere weiße Touristen vor Ort.

Night Market

Nach dem Essen bummelten wir durch die Straße, kauften uns im Supermarkt etwas zu trinken und naschen. Wir trafen dann zufällig auf dem Night Market am Hafen. Hätten wir vorher gewusst, dass Night Market war, hätten wir mit Sicherheit dort gegessen. Uns gefiel der kleine Markt sehr gut und wir entschieden uns zumindest einen frisch gepressten Smoothie zu trinken. Irgendwann riefen wir dann unseren Host an und er brachte uns zu unserer Unterkunft. Wir verabredeten ein kleines Frühstück to Go für den nächsten Tag, da wir schon um 5:15 Uhr für unsere Speedboot-Tour abgeholt werden sollten. Wir lasen noch ein bisschen und schliefen dann schnell ein.

Über Gunnar

34 Jahre IT-Berater Volleyball Reisen Autos
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