Mt Batur und White Water Rafting

Abholung mitten in der Nacht

Um 1:45 Uhr wurden wir in unserer Unterkunft in Canggu abgeholt und fuhren die 70km bis zum Mount Batur. Da wir natürlich noch etwas müde waren, unterhielten wir uns nur kurz mit unserem Fahrer und schliefen die knapp 2h Fahrt. Am Ziel angekommen lernten wir unseren Guide für die Wanderung kennen, gingen noch einmal schnell auf Toilette und dann liefen wir auch schon los.

Anstrengender als gedacht

Wir stellten uns aufgrund Berichte von anderen auf einen anstrengenden, zweistündigen Aufstieg ein. Zunächst liefen wir nur geradeaus, da wir nur unsere Stirnlampen hatten, konnten wir nicht genau sehen in welcher Umgebung wir uns befanden. Es sah ein bisschen so aus, als würden wir durch eine Farm laufen (sind wir auch). Natürlich blieb es nicht so einfach, ziemlich bald begann der Anstieg auf den 1.717 Meter hohen Vulkan. Der Anstieg war steiler als gedacht und wurde durch einen rutschigen, sandigen Boden noch erschwert. Unser Guide fragte uns immer wieder einmal, ob wir Pause machen wollten, doch unser Ziel war es eigentlich möglichst früh oben anzukommen und uns die besten Plätze zu sicher. Wir hatten ja auf dem Ijen gelernt, dass es etwas voller werden könnte. 

Zu schnell!

Als wir an einer kleinen Hütte ankamen, an der auch heiße Getränke verkauft wurden, fragt unser Guide uns wieder, ob wir eine Pause machen wollten. Wir lehnten ab, er brauchte für sich eine kleine Pause sagte er. Das war natürlich vollkommen in Ordnung und bestimmt auch nicht so verkehrt für uns. Wir laufen/wandern nie besonders schnell, aber brauchen dafür nur ganz selten mal eine Pause. Es ging nach ein paar Minuten weiter nach oben und bei der nächsten Pausenstelle, sollten wir warten, weil wir viel zu früh dran waren. Die letzte Wanderpartie bestand aus ein paar Klettereinheiten und war etwas anspruchsvoller. Vor allem nur mit einer Stirnlampe bewaffnet, war es ein interessantes unterfangen über die Felsen zu klettern.

Eier mit Dampf

Viel zu früh, der Sonnenaufgang war erst eine Stunde später, kamen wir um 5:10 Uhr oben auf dem Vulkan an. Es gab bankähnliche Sitzplätze, für die unser Guide uns sogar Sitzkissen besorgte. Er fragte uns, ob wir auch heißen Tee wollten, zu dem Zeitpunkt war uns aber noch ziemlich warm. Als wir uns langsam abkühlten merkten wir, wie frisch es dort oben war. Wir zogen alles an was wir dabei hatten und rutschten etwas näher zusammen. Unser Guide kochte uns in der Zeit mit heißem Vulkandampf fünf Eier, die wir als Handwärmer umfunktionierten. Das andere Ei aßen wir genussvoll. War auf jeden Fall auch mal eine interessante Erfahrung! Das Ei schmeckte ganz normal, roch nur ein wenig schwefelig.

Kurzer Auftritt

Nach einer Stunde war es dann endlich soweit, die Sonne begann aufzugehen. Viel davon sehen konnte wir leider nicht. Den größten Teil der Zeit sahen wir nur eine dicke Nebelsuppe. Ab und zu kam für ein paar Sekunden dann doch einmal die Sonne hervor und ein großes Ahhhh ging durch die Gruppe, gefolgt von einem enttäuschten Ohhh. Wir hatten dieses Mal einfach kein Glück. Anstatt uns zu ärgern, freuten wir uns auch einmal über solch eine Erfahrung und waren noch dankbarer für die vergangenen und auch zukünftigen erfolgreichen Sonnenaufgänge. Wir fotografierten die ungeheure Anzahl an Touristen und machten uns an den Abstieg, bevor die große Touristenmenge sich nach unten bewegte. Teilweise joggend, was richtig Spaß machte, liefen wir zurück zum Parkplatz und hielten nur für ein paar schöne Fotospots an. Wir verabschiedeten uns von unserem Guide, gaben ein bisschen Trinkgeld und fuhren dann etwa 40min bis zu einem wunderschönen Frühstücksrestaurant L Amor.

Ausblick mit Hindernissen

Unter anderen Wetterbedingungen wäre die Aussicht atemberaubend gewesen, das haben wir auf Fotos im Internet gesehen. Wir schauten nur auf eine graue Wand, was zumindest die Gemütlichkeit im Restaurant selber erhöhte. Es gab ein großes Brunchbuffet mit kalten und warmen Speisen. Viel Obst und Gemüse und auch ein paar Desserts. Wir schlugen so gut zu wie wir konnten, da es wirklich lecker und abwechslungsreich war! Irgendwann kam dann unser Fahrer zu uns und sagte, es wird langsam Zeit zum Rafting im Telaga Waja River aufzubrechen.

Rafting oder gemütliche Bootsfahrt?

In Berichten lasen wir, dass die Fahrt ganz schön turbulent sein kann. Bei uns war das aufgrund der Trockenzeit aber leider nicht der Fall. Nach unserer Ankunft bekamen wir erst einmal einen Tee, zogen uns um und verpackten das benötigte Equipment in wasserdichte Beutel. Handtücher sollten wir am Ende der 2,5h Rafting Tour kriegen. Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und in unserem Boot saßen wir mit Mutter und Tochter aus Kanada zusammen in einem Schlauchboot. Beide hatten auch schon Erfahrung, was für uns ja nicht schlecht war.

Zurücklehnen und genießen

Häufig sollten wir nicht mitpaddeln, sondern uns einfach zurücklehnen und genießen. Unser Ruderguide machte die ganze Arbeit und gab uns immer wieder mal ein Kommando, wenn wir mitrudern sollten. Es hat trotzdem Spaß gemacht, da wir ja auch etwas müde vom frühen Aufstehen und von dem anstrengenden Aufstieg waren. Ab und zu mussten wir das Boot verlassen und laufen, weil das Wasser nicht tief genug war, bzw. der Weg zu wild.

Augen zu und durch

Abschließend kamen wir aber doch nur zu einer kleinen Adrenalinstelle. Unser Guide verließ das Boot, positionierte uns richtig und schob uns dann über eine Dammstelle steil hinab. Danach hatten wir eine längere Pause, bis wir dann die restliche Strecke weitertrieben. Immer wieder gab es kleine Wasserschlachten mit den anderen Schlauchbooten und auch der ein oder andere Zusammenstoß mit anderen Schlauchbooten wurde herausgefordert. Wir haben uns trotzdem die ganze Zeit sicher gefühlt!

Dusche, Essen und Rückfahrt

Am Ende gab es eine kalte Dusche, Handtücher und ein leckeres kleines Mittagessen. Unser Fahrer sammelte uns ein und brachte uns etwa 2h lang zurück zu unserer Unterkunft. Dieses Mal unterhielten wir uns ein wenig mehr und wir machten unsere Spotify Musik an. Er war totaler Fan unserer Musik und wir lachten viel gemeinsam. Dadurch war die Fahrt irgendwie viel zu schnell schon wieder vorbei! Er erzählte uns noch von einem Beachvolleyball Treff, wo wir dann auch direkt hinfuhren, noch spielten bis es dunkel wurde und dann in unserem Warung wieder gemütlich den Abend ausklingen ließen.

Turtle Conversation and Education Center (TCEC) – Wir adoptieren!

Anfahrt

Der einfachste Weg dorthin auf die Halbinsel Serangan zu kommen ist mit dem Roller. Wir gaben die Adresse bei maps.me ein und fuhren nach unserer Surfstunde, ohne etwas Richtiges gegessen zu haben, in den Nachmittagsverkehr hinein. Der Verkehr in Canggu und Kuta ist wirklich enorm, ohne Roller, der sich immer mal wieder an den Autos vorbeischlängeln konnte, hätte die Fahrt ewig gedauert. Wir brauchten über eine Stunde für die 22km, vielleicht waren es sogar 1,5 Stunden. Mit maps.me konnte man die Adresse gut finden, schwieriger war es einen ATM in der Nähe zu finden, dazu später mehr.

Traurige Brauchtümer

Früher gab es auf der Halbinsel Serangan sehr viele Schildkröten, die Anzahl hat in den letzten Jahrzenten allerdings rapide abgenommen. Ein Grund dafür ist, dass in einigen indonesischen Glaubensrichtungen Schildkröten Ringe als Schutz vor schwarzer Magie gelten. Offiziell ist es verboten Schildkröten zu jagen, dass heißt aber leider nicht, dass sich alle daranhalten. Hinzu kommt, dass es relativ einfach ist die Tiere zu fangen, da diese immer wieder an ihren üblichen Stränden auftauchen und dort Eier ausbrüten.

Das TCEC

Um dem entgegen zu wirken, wurde das Turtle Conversation and Education Center 2006 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht gefährdete Schildkröteneier zu sammeln und/oder zu kaufen und diese auszubrüten. Anschließend werden die Babyschildkröten in Meeresbecken zwei Wochen lang für das Meer aufgepäppelt und anschließend im Meer ausgesetzt. Aber auch verletzte Tiere, die in der freien Wildbahn sterben würden, werden dort zum Teil aufgenommen und nach Möglichkeit wieder für das Leben im Meer fit gemacht. Der Kontakt mit Menschen, d.h. zum Beispiel anfassen, wird dabei auf das nötigste reduziert. Die andere Aufgabe des TCEP ist die Aufklärung für die Einheimischen und aber auch den Touristen. Geführt wird das Center von Einheimischen und internationalen Volontären.

Ablauf des Besuchs

Empfang

Am Eingang wird man freundlich begrüßt, Eintritt muss man nicht zahlen. Man bekommt kostenfrei einen privaten Guide zur Verfügung gestellt, inklusive Flyer, der einen durch das Center führt und mit vielen interessanten Informationen versorgt. Am Ende freut man sich natürlich über eine freiwillige kleine Spende, die wir auch für sehr angemessen halten. Es wird wirklich richtig gute Arbeit gemacht!

Arten der Schildkröten

Nun werden einem die verschieden Meeresschildkröten Arten gezeigt und erklärt, danach bekommt man den Bereich, in dem die Eier vergraben sind gezeigt. Etwa zwei Monate dauert es bis ein Baby aus dem Ei schlüpft.

Die Becken

Danach geht es weiter zum Herzstück des Centers – den Meeresbecken mit den Babyschildkröten. Es gibt verschiedene Becken, die Babys sind nach Alter sortiert. Nach zwei bis vier Wochen werden sie ins Meer entlassen. Nach den Babyschildkröten bekommt man noch die verletzten erwachsenen Schildkröten gezeigt. Einer Schildkröte fehlte ein Bein, andere hatten sich in Fangnetzen verhäddert und wieder andere haben größere Mengen Plastik gefressen.

Unsere neuen Familienmitglieder

Nachdem wir alles gesehen haben, wurden wir gefragt, ob wir eine Babyschildkröte adoptieren wollten. Wir entschieden uns ziemlich schnell, dass jeder von uns für je ca. 9 € für ein Baby bezahlen wollte. Wir suchten uns einen Tom (Nicole) und eine Mila (Gunnar) aus und durften diese vorsichtig mit einem Plastikgefäß aus dem Becken holen. Es wurde ein Foto gemacht, danach wurden die zwei in ein Körbchen in ein anderes Becken gesetzt. Wir beobachteten die zwei noch eine Weile und wollten dann bezahlen und unsere Adoptionsurkunden abholen.

Bezahlung

Leider musste man Bar bezahlen und wir hatten nicht mehr genug Geld. Ich blieb also als Pfand in der Station und Gunnar machte sich auf dem Weg zu einem ATM. Es hat wirklich ewig gedauert, bis er einen gefunden hatte. Am Hafen wurde er dann fündig und kam nach einer halben Stunde wieder (weil er so lange suchen musste). Wir bezahlten, spendeten noch ein bisschen extra und mussten dann leider gehen, da das Center mittlerweile eigentlich schon geschlossen hatte. Natürlich winkten wir Tom und Mila nochmal beim Abschied und witzelten, dass die beiden uns in ein paar Jahren bestimmt Grüßen werden, wenn wir uns beim Tauchen wiedersehen.

Der Rückweg

Den Rückweg meisterten wir etwas schneller und fuhren direkt zu “unserem” Warung Dhini Arta Burger und bestellten jeder zwei Hauptgerichte, da wir bis auf Frühstück und zwei Müsliriegel den ganzen Tag nichts gegessen hatten. Während das Essen frisch zubereitet wurde, gingen wir schnell duschen und zogen uns etwas anderes an. Ein sehr gelungener Tag!

Surfen lernen in Canggu

Warum nach Bali?

Was muss man machen, wenn man nach Bali reist? Richtig – surfen lernen! Um ehrlich zu sein, war das auch der Hauptgrund, warum wir überhaupt entschieden haben Bali zu bereisen, ansonsten hätten wir nämlich viel lieber noch eine andere tolle indonesische Insel, auf der noch kein Massentourismus herrscht, ausgewählt. Nach langer Recherche im Internet und auf diversen Blogs sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass Bali definitiv die Insel ist, um als blutiger Anfänger surfen zu lernen und wir können das hiermit einfach nur bestätigen! Bei der Recherche sind wir auch immer wieder auf bestimmte Surfschulen die empfohlen wurden gestoßen und so entschieden wir uns für die Bali Green Surf Surfschool. Ganz unkompliziert buchten wir im Voraus drei Surfstunden, die wir aber in der Anzahl noch ändern durften. 

Ebbe und Flut auch auf Bali

Eigentlich planten wir zwei Surfstunden für den ersten Tag, der auch unser erster ganzer Tag auf Bali war. Um 7 Uhr wurden wir von der Surfschule abgeholt und mussten auch noch ein paar weitere Surfgäste einsammeln. Wir hätten nie gedacht, dass so viele Menschen in einen Jeep passen. Vor einem Hostel mussten wir länger warten, die Chinesen hatten verschlafen. Nach einer gefühlten Stunde kamen wir dann an der Surfschule an und liefen dann gemeinsam zum Strand. Aufgrund von Ebbe und Flut wurde uns noch mitgeteilt, dass wir nachmittags keine zweite Stunde machen konnten. Auch waren sie sich nicht ganz sicher, ob wir gute Bedingungen für unsere erste Stunde haben werden.

Die ersten Wellen stehen

Am Strand bekam jeder ein großes Surfbrett und eine Art Leine, um sich mit dem Surfbrett zu verbinden. Wir sollten zunächst ein bisschen über den Strand joggen, was einfach tierisch anstrengend ist, und machten dann noch ein weiteres Warm Up. Danach ging es an die eigentliche Übung. Das richtige Aufstehen/Aufspringen auf dem Surfbrett mussten wir bestimmt 20-30 Mal wiederholen und jeder dann nochmal einzeln vormachen. Als wir das alle zur Zufriedenheit der Surflehrer schafften, wurden wir in zweier und dreier Gruppen aufgeteilt und bekamen jeweils einen Surflehrer. Dann hieß es ab ins Wasser gehen, mit dem Surfbrett natürlich, und sich schonmal aufs Brett legen. Ein Tipp an alle Frauen: Zieht euch eine Bikinihose an, die nicht so leicht verrutscht! Aufs Brett gelegt, Bikinihose in Nicoles Fall gerichtet, warteten wir darauf von dem Surflehrer in die Welle geschoben und den Befehl Up zu bekommen. Gunnar stand direkt die ersten Male und wurde dann zu übermütig, daher fiel er die nächsten Male immer relativ direkt ins Wasser. Nicole brauchte drei, vier Anläufe und stand dann fast jedes Mal die Welle und kam sogar ab und zu bis zum Strand. Auch bei Gunnar klappte es mittlerweile wieder besser.

Eine grüne Welle

Wir machten nach relativ kurzer Zeit eine Pause in der jeder etwas zu trinken bekam und wir über unsere Technik philosophieren konnten. Außerdem waren wir im Meer etwas abgekühlt und konnten uns in der Sonne aufwärmen. Unsere Augen waren rot vom Salzwasser, doch wir standen alle unter Adrenalin. Nach der Pause ließ unser Surflehrer Gunnar häufig alleine starten, was aber erstmal noch nicht so gut funktioniert hat. Nicole sollte etwas tiefer ins Meer gehen und es mit den grünen Wellen versuchen. Unbeeindruckt davon, weil nicht wissend, dass es schwerer ist, kämpfte ich die ersten Male gegen die grünen Wellen und wunderte mich, dass ich vor der Pause die Wellen stehen konnte und jetzt auf einmal wieder Probleme hatte. Es wurde aber besser und als es hieß, jetzt käme der letzte Versuch stand ich die grüne Welle und surfte bis zum Strand. Was für ein Hammer Gefühl! Später erfuhr ich, dass grüne Wellen viel schwerer zu stehen sind und man das eigentlich erst zum späteren Zeitpunkt lernt. Auch bei Gunnar klappte es mittlerweile gut mit dem alleine anpaddeln!

Ein oder zwei Stunden?

Stolz und zufrieden liefen wir zurück zur Surfschule, duschten und wurden auf Rollern zurück zur Wohnung gebracht. Wir nutzten dieses frühe zuhause sein aus und fuhren noch zum Turtle Conversation and Education Center auf Bali und adoptierten zwei Babymeeresschildkröten, die zurück ins Meer gebracht wurden. Ein ausführlicher Bericht darüber ist in Planung. Die nächste Surfeinheit sollte erst nach einem Tag Pause sein, was unsere Muskeln gar nicht so verkehrt fanden! Da das auch unser Abreisetag aus Bali war, überlegten wir lange hin und her ob wir eine oder zwei Surfstunden machen sollten. Die erste Stunde startete extra früh, so dass wir theoretisch noch die Möglichkeit gehabt hätten eine zweite Stunde zu machen. Wir wurden wieder abgeholt, hatten unser gesamtes Gepäck schon mit dabei, und ab ging es zum Strand. Heute blieb der Surflehrer draußen stehen und gab uns nur ein Zeichen, wann wir lospaddeln sollten. Die Strömung war stärker und es war wirklich anstrengend zurück ins Wasser zu laufen. Aufgrund der schwierigen Bedingungen, durften wir auch nicht zu weit hinaus, die Wellen waren zu groß für Anfänger.

Juchu – wir haben Talent

Wieder stellten wir uns ganz gut an und bekamen zwischendrin den Befehl heraus zu kommen, da der Surflehrer uns erklären wollte, wie man nach link und rechts steuern kann. Wir probierten es im Trockenen und dann ging es zurück ins Wasser und ja, es wurde interessant! Am Anfang stürzten wir immer wieder, doch dann hatten wir den Bogen raus und es klappte richtig gut. Nach links besser als nach rechts, doch aus das funktionierte irgendwann. Der Surflehrer war begeistert, zumindest tat er so als ob, und sprach uns Talent zu. Ein gelungener Abschluss!

Unser Fazit

Das Surfen hat uns wirklich Spaß gemacht, es war eine tolle Erfahrung. Doch dieser Funke, diese Leidenschaft die viele spüren, ist auf uns nicht über gesprungen. Wir sind mit Sicherheit nicht das letzte Mal gesurft, doch einen reinen Surfurlaub würden wir nicht machen wollen. Vielleicht ändert sich das irgendwann, wenn man noch mehr machen kann und die Fahrten wilder werden, das können wir nicht ausschließen. Wir würden aber wirklich jedem empfehlen es einmal auszuprobieren, die Erfahrung zu machen war super!